…. oder was davon bleibt. Bilder zeigen die Veränderungen am besten.
Dieser Beitrag ist der erste in einer geplanten Reihe von Beiträgen zu der LebensWelt „Dorf“. In dieser Reihe soll gezeigt werden wie sich das Bild des ländlichen Lebensraums im Laufe der Zeit verändert hat.
Überall ändert sich das Ortsbild und damit das Dorfleben. Geschäfte, Gaststätten, Handwerksbetriebe und Werkstätten oder auch Bahnhöfe waren prägend für das Dorfleben und bildeten den Mittelpunkt eines Ortes.
Orte, die einmal der Mittelpunkt eines Dorfes waren, verweisen. Geschäfte und Gaststätten werden geschlossen. Was bleibt sind nur einige kleine Geschäfte, die sich noch am Leben erhalten können. Andere werden aufgegeben und stehen entweder leer oder werden anders genutzt.
Mit dieser Beitragsreihe möchte zeigen was verloren gegangen ist. Aber auch Beispiele aufzeigen, wie man mit den damit verbundenen Veränderungen umgehen kann und sich etwas neues entwickelt. Ein Ort lebt von Veränderungen, nur dann bleibt er auch am Leben.

Ob sich für diese ehemalige Konditorei ein neuer Nutzer findet?

Hofcafé mit Landladen

Kleine Hofcafès oder Hofläden treten in die Lücke, die andere gelassen haben.

Bauernmarkt – 24/7 Service – Automatenstationen übernehmen vielfach die Grundversorgung in Orten, in denen die Kaufmannsläden aufgegeben wurden

Der Eindruck täuscht – diese Fleischerei ist noch geöffnet.

Schaufenster eines ehemaligen Geschäftes – Werbungfäche für einen Gartenservice

Ehemalige Dorfgastätte und Bushaltestelle

Ehemalige Gaststätte, zwischenzeitliche als Graffiti-Objekt genutzt

Auf dem Gelände ist Platz für etwas neues geschaffen worden.

Kiosk – statt Dorfkneipe

An vielen stillgelegten Bahnstrecken verfallen die Bahnhöfe und werden abgerissen. Selten werden sie wieder reaktiviert. Für manche finden sich andere Nutzungen.

Kulturbahnhof Sudweyhe mit Café

Auch hier hat sich eine neue Nutzung gefunden

Hier war einmal ein Buchladen – jetzt wird Platz für etwas neues geschaffen.